Je jünger
die Menschen waren, desto intensiver und wichtiger war der Kontakt mit ihren Eltern.
Der Zugang zu Kindern / Jugendlichen fiel mir meistens leicht. Es hat aber eine ganze Weile gedauert, bis ich bereit war, mich auch auf die Eltern einzulassen und die Dinge noch viel genauer aus ihrer Sicht zu betrachten.
Die Arbeit mit Kleinkindern hat mich als Pädagoge und Musiktherapeut am stärksten geprägt. In dieser Zeit durfte ich viele kleine Füße durch ihre Kindergartenzeit begleiten und ihnen eine emotionale Stütze sein. Und dabei war die Eingewöhnung immer eine ganz besonders sensible und aufregende Phase für die Kinder. Ein Aufbruch in die Selbstständigkeit.
Und wie ...
... sich dieser Aufbruch gestaltet, hängt sehr stark von den Eltern / Erziehungsberechtigten ab.
Leider gelang es mir in dieser Phase nur selten, auch die Eltern emotional ausreichend zu unterstützen? Dafür bietet der Kita-Alltag einfach zu wenig Raum und die Eltern müssen da mehr oder weniger alleine durch.
Als Berater/Coach für die Eingewöhnung kann ich die Eltern genau dort abholen, wo die Kapazitäten der Einrichtung enden. Ganz persönlich und ihnen vollkommen zugewandt.
Und ich bin dabei auch nicht allein! Ich freue mich sehr darüber, dass zwischen Lena und mir eine Kooperation zustande kam. Sie ist eine sehr erfahrene und herzliche Kollegin mit feinem Gespür.
Ich bin
Kindheitspädagogin und durfte in meinem bisherigen Berufsleben Babys, Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren und deren Eltern begleiten.
Schnell habe ich gemerkt, welch großen Einfluss die Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern auf die Kinder hat und wie wichtig es ist, miteinander zu reden.
In meiner Arbeit bin ich immer wieder Eltern begegnet, die die Eingewöhnung (DGSF) ihres Kindes und vor allem die Trennungen als schmerzhaft und schwierig erlebten. Als Fachkraft war meine Kapazität häufig bereits durch die Arbeit mit den Kindern erschöpft. Daher konnte ich die Eltern oft nicht so auffangen, wie ich es gern getan hätte.
Mit dem
Elterncoaching und der Kooperation mit Georg kann ich dies nun machen.
Ich kann für Eltern eine Person sein, an die sie sich wenden können, wenn sie sich allein und überfordert fühlen. Oder auch eine Person, der sie von Fortschritten erzählen können. Mit ELTERNSTARKE EINGEWÖHNUNG schlage ich da eine Brücke, wo die Kindertageseinrichtungen an ihre Grenzen kommen.
Durch meine systemischen Weiterbildungen als Beraterin und Familientherapeutin sehe ich die Eltern als Experten für ihre Kinder. Und ich glaube fest daran, dass jede*r die Lösung für seine Probleme bereits in sich trägt. Meine Aufgabe sehe ich darin, Eltern auf ihrem ganz individuellen Weg zu ihrer ganz eigenen Lösung zu begleiten.